Erst vor wenigen Monaten waren die Medien geprägt von Nachrichten zum extremen Unwetter in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Solche Situationen zeigen leider eindrucksvoll, wie wichtig eine funktionierende Führungsorganisation im Katastrophenschutz ist. Entsprechend sind Übungen mit allen Beteiligten unerlässlich und finden daher regelmäßig statt.
Mit „Petrus 21“ findet eine von langer Hand geplante, mehrtägige Katastrophenschutzübung im Neckar-Odenwald-Kreis statt. Die ELW2-Gruppe unterstützt dabei den Führungsstab und übernimmt die Kommunikation per Funk, Telefon und Internet. Entsprechend wurden bereits in den letzten Wochen zahlreiche Maßnahmen zur Vorbereitung durchgeführt. So wurde beispielsweise die Funktechnik im ELW2 aufgerüstet und Abläufe wurden optimiert. Vor Ort am Landratsamt in Mosbach wurde die Anbindung an die vorhandene Technik überprüft und das Zusammenspiel mit dem Führungsstab geübt. Im Fokus stand dabei vor allem auch die neue digitale Zusammenarbeit, die den Vierfach-Vordruck ablösen soll.
Die Bilder zeigen eine Zusammenfassung der vergangenen Aktivitäten in Schefflenz, Mosbach und Karlsruhe.