Einsatz: Umbauarbeiten an der integrierten Leitstelle

Alle technischen Einrichtungen müssen von Zeit zu Zeit gewartet, erweitert oder erneuert werden. Das trifft natürlich auch die integrierte Leitstelle Neckar-Odenwald in Mosbach. Klar ist, man kann die Leitstelle nicht einfach für ein paar Tage außer Betrieb nehmen, sondern alle Maßnahmen müssen im regulären Betrieb erfolgen. Damit die Alarmierung im Landkreis immer sichergestellt ist, bezieht der ELW2 des NOK daher Stellung am sogenannten Redundanz-DAU und kann darüber bei einem (geplanten) Ausfall schnell einspringen, damit die Einsatzkräfte der Blaulichtorganisationen wie gewohnt ihre Einsatzmeldung erhalten.


Am vergangenen Samstag war es wieder soweit: In Zusammenarbeit mit dem DRK und dem Landkreis fand die nächste Ertüchtigung der Leitstelle statt. Die ELW2 Gruppe unterstützt wie gewohnt am Standort des Redundanz-DAU, aber auch vor Ort in Mosbach.

 

 

ELW 2 Gruppe unterstützte Umbauarbeiten an der integrierten Leitstelle

Mit Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen wird derzeit die Integrierte  Leitstelle in Mosbach für zukünftige Anforderungen ertüchtigt. Besonders heikel sind dabei Arbeiten an der unterbrechungsfreien Stromversorgung der Leitstelle. Um im Fall eines Ausfalls der Stromversorgung die Alarmierung des Rettungsdienstes und der Feuerwehr aufrecht zu erhalten, wurden daher Ersatzmaßnahmen ergriffen. Unter anderem wurde während einer kritischen Phase der Arbeiten dieser Tage der Einsatzleitwagen 2 (ELW 2) des Landkreises an den Funkstandort Fahrenbach positioniert und mit sechs Sprechfunkspezialisten der ELW 2-Gruppe aus Schefflenz besetzt. Beim Ausfall der Alarmierungstechnik wären die Einsätze dann fernmündlich von der Leitstelle an den ELW 2 gemeldet worden, um so die Alarmierungen auszulösen. Dies war aufgrund der guten Planung der Maßnahme zum Glück aber nicht notwendig. „Dank der Ausbildung unserer ELW 2-Gruppenmitglieder stehen diese immer dann parat, wenn knifflige Kommunikationslagen gelöst werden müssen“, stellte der Leiter der ELW 2-Gruppe Harry Kollmer nach dem Abrücken zufrieden fest.

Pressemitteilung des Landratsamts Neckar-Odenwald-Kreis